Darstellerisch freilich charakterisiert er ihn als jähzornigen Gewaltmenschen, zugleich aber als einen Traumatisierten, der sich liebesbedürftig wie ein Kind an seine Melisande klammert.
Amaranta fühlte ein geheimnisvolles Zittern im Spitzensaum ihrer Röcke und wollte sich am Laken festklammern, um nicht zu fallen, genau in dem Augenblick, als Remedios die Schöne aufzufahren begann.
Da wandte er sich rasch um, riss das Männlein von sich, und packte und schüttelte es an seinem Bart so derb, dass er denselben zuletzt ganz herausriss und der kleine Alte ächzend niederstürzte.
Ursula blieb für den Bruchteil einer Sekunde der Mund offenstehen, dann blickte sie ihm in die Augen, stieß einen Schrei aus und hängte sich vor Freude schreiend und weinend an seinen Hals.
Sie klammerte sich an die letzten Fäden des Schlafs, um sich nicht der Fatalität eines neuen Morgens voll finsterer Vorzeichen zu stellen, während er mit der Unschuld eines Neugeborenen erwachte: Jeder neue Tag war ein gewonnener Tag.