Ich liebe den, dessen Seele tief ist auch in der Verwundung, und der an einem kleinen Erlebnisse zugrunde gehen kann: so geht er gerne über die Brücke.
Sie lehnte sich auf den Arbeitstisch, so nahe und so regungslos, daß Aureliano das tiefe Rumoren in ihren Knochen vernahm, und interessierte sich für die Pergamente.
Oft glaubte er, dass aus einem dieser tiefen Seen die Glocke zu ihm heraufklinge, aber dann merkte er doch, dass die Glocke nicht von daher, sondern tiefer aus dem Walde erklang.
Sie hingegen erzitterte bei der Gewißheit, das tiefe Gejammer sei ein erstes Anzeichen des schrecklichen Schweineschwanzes, und sie bat Gott, er möge das Kind in ihrem Leib sterben lassen.
Ich begreife manchmal nicht, wie sie ein anderer lieb haben kann, lieb haben darf, da ich sie so ganz allein, so innig, so voll liebe, nichts anders kenne, noch weiß, noch habe als sie!
Die Jünglingszeit hatte ihm die Weichheit der Stimme geraubt und ihn überdies wieder schweigsam und einsam gemacht, hatte ihm aber dafür den tiefen Ausdruck der Augen wiedergegeben, den er bei der Geburt gehabt hatte.