Es wird auch erfordern, dass alle Staaten umfassende Übereinkommen gegen die organisierte Kriminalität und die Korruption unterzeichnen, ratifizieren, durchführen und einhalten.
Ermutigung der Staaten, die Ratifikation der völkerrechtlichen Übereinkünfte gegen den Terrorismus und die grenzüberschreitende organisierte Kriminalität beziehungsweise den Beitritt zu diesen zu erwägen.
Der Sicherheitsrat sorgt sich insbesondere um die Sicherheit der guinea-bissauischen Amtsträger, die mit der Bekämpfung des Drogenhandels und der organisierten Kriminalität befasst sind.
Die Anstrengungen zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität sind daher ein direktes Mittel zur Verhütung des Terrorismus, wie in Ziffer 4 der Resolution festgestellt wird.
Darüber hinaus wurde festgestellt, dass der im Rahmen der organisierten Kriminalität stattfindende illegale Handel (Drogen, Waffen, Schmuggelware) eine häufige Finanzierungsquelle für Terroristen darstellt.
Unterstützt vom UNDP setzte die Mission ihre Anstrengungen zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität und zur Schaffung der Grundlagen für eine lebensfähige Marktwirtschaft fort.
Der Sicherheitsrat ist nach wie vor ernsthaft besorgt über die Zunahme des illegalen Drogenhandels und der grenzüberschreitenden organisierten Kriminalität in Guinea-Bissau und in der Subregion.
In den meisten Postkonfliktsituationen stellt die Zunahme der organisierten Kriminalität eine Herausforderung für den Aufbau reformierter Institutionen dar, wie etwa im Polizei-, Zoll- und Gerichtswesen.
Die Bedrohung durch den Terrorismus steht in enger Verbindung mit der durch die organisierte Kriminalität, die im Wachsen begriffen ist und die Sicherheit aller Staaten beeinträchtigt.
Von Afghanistan bis Irak, vom Kaukasus bis zum Balkan, in West- wie in Ostafrika ist die Entwicklung krimineller Organisationen ein Hindernis für die Herbeiführung stabiler und wohlhabenderer Gesellschaften.
In den Entwicklungsländern wirken sich die illegalen Aktivitäten organisierter krimineller Gruppen am nachteiligsten auf die Armen aus, die kaum über die Ersparnisse oder Ressourcen verfügen, um die Kosten zu tragen.