Dennoch sterben jährlich nahezu 10 Millionen Kinder vor Erreichen ihres fünften Lebensjahrs an zumeist vermeidbaren Krankheiten wie Durchfall oder Malaria.
Selbstverständlich ist der Ausbau unserer Kapazitäten zur Sicherung und Konsolidierung des Friedens überall auf der Welt noch längst nicht abgeschlossen.
Eine beunruhigend hohe Zahl von Zivilpersonen - insgesamt über 50 Millionen - wird weiterhin weltweit durch Naturkatastrophen oder bewaffnete Konflikte vertrieben.
Die Regierung hat Maßnahmen ergriffen, um ihre Kontrolle über den Diamantenabbau wiederherzustellen, doch finden nach wie vor erhebliche illegale Abbautätigkeiten statt.
Wenn die Empfehlungen zur Beschaffung nicht mit höchstem Vorrang umgesetzt werden, sind Millionen von Dollar weiterhin einem hohen Missbrauchs- und Verschwendungsrisiko ausgesetzt.
Die verbleibenden 20 Prozent werden weiterhin ein Risikobereich bleiben, bis die Projektüberwachung verbessert wird und die Partner mehr Anleitung und Unterstützung erhalten.
Allerdings waren die Fortschritte unausgewogen und zeigten weiter bestehende Disparitäten beim Zugang zur sozialen Grundversorgung auf, darunter mangelnden Zugang zu guter Bildung.
Auch wenn die Kommission die Bearbeitung der Ansprüche abgeschlossen hat, muss sie noch ausstehende Entschädigungszahlungen in Höhe von etwa 30 Milliarden Dollar leisten.
Bei der Entwicklungshilfe zeichnet sich ein sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht positiver Trend ab, doch muss noch erheblich mehr getan werden.
Ungeachtet der Vorbehalte der Regierungen Libanons und Israels hinsichtlich der Rückzugslinie bestätigten beide, dass sie die von den Vereinten Nationen bezeichnete Linie achten würden.
Obwohl dieser Prozess unter Drohungen und Angriffen vonstatten ging, trugen sich beinahe 9 Millionen Afghanen, mehr als 90 Prozent der geschätzten Wahlbevölkerung, in die Wählerverzeichnisse ein.
Was beispielsweise den Bildungsbereich angeht, liegt die Schulbesuchsrate in 29 Ländern noch immer unter 50 Prozent, wobei der Zielwert bei 80 Prozent der Kinder im Primarschulalter liegt.
Dennoch leben in diesen Ländern nach wie vor rund 826 Millionen Menschen, die nicht über genügend Nahrung verfügen, um ein normales, gesundes und aktives Leben zu führen.
Dennoch fällt dies den Mitgliedstaaten in der Praxis noch immer schwer, da der Umfang und die Struktur ihrer Polizeikräfte zumeist ausschließlich dem innerstaatlichen Bedarf angepasst sind.
Obwohl die Konflikte in der Region die friedensschaffenden Bemühungen beeinträchtigt haben, besteht ein großes Potenzial für eine künftige Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Verteidigung und der Sicherheit.
In allen Regionen der Welt ist Diskriminierung, nicht zuletzt von Frauen und Mädchen, immer noch erlaubt oder geduldet, in manchen Ländern per Gesetz, in vielen anderen in der Praxis.