Bevölkerungswachstum, steigender Verbrauch und die Nutzung fossiler Brennstoffe führen zusammen zur Erhöhung der Treibhausgasemissionen und damit zu globaler Erwärmung.
Die mit dem anhaltenden Bevölkerungswachstum verbundene Belastung für die materiellen Ressourcen unseres Planeten lassen diese Herausforderungen noch schwieriger werden.
Das Bevölkerungswachstum in den Entwicklungsländern und der gestiegene Pro-Kopf-Verbrauch in den Industriestaaten haben zu einer größeren Nachfrage nach knappen Ressourcen geführt.
So führten beispielsweise Bevölkerungswachstum, Verstädterung, Landbau und eine starke Nachfrage nach hochwertigen Harthölzern dazu, dass der Anteil der Waldflächen zurückgegangen ist.
Eine derart rasch wachsende Bevölkerung wird nur dann ernährt werden können, wenn die landwirtschaftlichen Erträge deutlich und dauerhaft gesteigert werden.
Bis vor etwa 10.000 Jahren die Agrarrevolution unseren Lebensstil für immer veränderte, ein riesiges Bevölkerungswachstum brachte und technologischen Fortschritt ermöglichte.