Kaum war Remedios die Schöne mit Leib und Seele zum Himmel aufgefahren, als die rücksichtslose Fernanda in den Ecken nörgelte, jene habe die Leintücher mitgenommen.
Das traurigste an seinem Drama war, daß Remedios die Schöne ihm nicht einmal einen Blick gönnte, als er wie ein Prinz gekleidet in der Kirche aufgetaucht war.
Doch Aureliano Segundo überspielte sofort die allgemeine Verblüffung und erklärte die Neugekommenen zu Ehrengästen und placierte salomonisch Remedios die Schöne und die eingedrungene Königin auf dasselbe Postament.
Kein Familienmitglied erfuhr jemals, was die Ausländer sehr bald bemerkten: daß Remedios die Schöne einen verwirrenden Atem verströmte, einen quälenden Hauch, der noch mehrere Stunden nach ihrem Auftreten im Räume schwebte.