Die Überwindung von Ungerechtigkeit und die Auseinandersetzung mit der Vielfalt stellt die Regierungen der einzelnen Staaten vor besondere Herausforderungen.
Gleichzeitig bestehen noch immer ernsthafte Herausforderungen wie schwerwiegende Finanzkrisen, Unsicherheit, Armut, Ausgrenzung und Ungleichheiten innerhalb von und zwischen Gesellschaften.
Die Entwicklung ist eine Kraft des Wandels, die Erwartungen wecken, aber auch Ungleichheiten beleuchten und sogar gewalttätige Konflikte auslösen kann.
Darüber hinaus wird die Wirtschaftsentwicklung und die gesellschaftliche Gleichstellung nach wie vor durch die geschlechtsbedingte Ungleichbehandlung auf allen Bildungsebenen behindert.
Wenn zu ethnischen oder regionalen Ungleichheiten Armut noch hinzukommt, verstärken sich die aufgestauten Frustrationen, die die Gewalt unter der Zivilbevölkerung anheizen.
Erhebliche Ungleichheiten zwischen Ländern und Völkern haben sich auch daraus ergeben, dass nicht genügend Wert auf eine gerechte menschliche Entwicklung gelegt wurde.
Ebenfalls bei dieser Zusammensetzung zu berücksichtigen ist die ausgewogene Vertretung der Geschlechter auf der Grundlage des Prinzips der Gleichberechtigung und der Nichtdiskriminierung.
Immer mehr Menschen geraten auf Grund ungleich verteilter Chancen, Ressourcen und Einkommen sowie eines ungleichen Zugangs zu Arbeitsplätzen und sozialen Dienstleistungen in Armut.
Um die Millenniums-Entwicklungsziele zu "urbanisieren", hat das VN-Habitat in Ägypten, Bangladesch, Bolivien, Ghana, den Philippinen und der Türkei Teilerhebungen über Ungleichgewichte in den Städten durchgeführt.
Gleichzeitig bringen sie nach wie vor ernste Herausforderungen mit sich, namentlich ausgedehnte Finanzkrisen, Unsicherheit, Armut, Ausgrenzung und Ungleichheit innerhalb der Gesellschaften und zwischen den Völkern.
Doch angesichts hartnäckiger Armut, zunehmender Ungleichheit sowie der Unbeständigkeit der Weltmärkte und der globalen Finanzströme zweifeln viele daran, dass dieses Potenzial jemals verwirklicht werden wird.
Umweltzerstörung birgt das Potenzial, ohnehin konfliktgefährdete Regionen zu destabilisieren, vor allem dann, wenn sie durch den ungleichen oder politisierten Zugang zu knappen Ressourcen verschärft wird.
Horizontale Ungleichheiten, die das Ergebnis einer schlechten Regierungs- und Verwaltungsführung sind oder als solches wahrgenommen werden, führen häufig zu Konflikten, die in Gewalt umschlagen können.